Dopamin, Serotonin und Endorphin – meine neuen Freunde!
„Viele der physiologischen Wirkungen von Bewegung, wirken auch positiv auf die Psyche: das Hirn wird besser durchblutet und der Körper schüttet Opioide, Endocannabinoide und Endorphine aus. Sport hebt so die Stimmung, bessert die geistige Leistung und hemmt die Schmerzwahrnehmung.“
Amen. Ich hab dem natürlich nichts zu entgegnen, aber trotzdem oft Schwierigkeiten mich aufzuraffen. Mein Schweinehund heißt Rüdiger, wohnt im Keller weil er im Schrank keinen Platz mehr hatte. Ich mache Sport auch nicht weil es mir so Spaß macht oder ich wirklich diese Glücksgefühle spüre, sondern weil mein Körper nicht gesund ist. Er arbeitet schon seit längerem nicht mehr wie er soll. Bremse und stopp. Erst nimmt er mir meine geliebte Arbeit und dann die Kontrolle. Und wir alle wissen, was Kontrollverlust bedeutet.
Die einen können’s besser und ich schlechter damit umgehen. Also ist bei mir umdenken gefragt. Ernährung und Bewegung anpassen. Da steh ich also mit einigen Kilos zu viel auf der Waage und täglichen Schmerzen. Nutzt also alles nix als Rüdiger die Zunge rauszustrecken, die Matte auszupacken und hier albern für Euch rumzuhampeln. Ergebnis: ich habe drei neue Freunde: Dopamin, Serotonin und Endorphin!