Jetzt bitte keine Szene. Meinetwegen.
Lese grad viel übers Arbeiten, das whitequitt-Ding, die #viertagewoche, Zeitmanagement und mentalload bei Eltern in einer Pandemie. Über Dramaqueens und Tussis. Und versuche mich da irgendwo zu finden und einzuordnen, weil ich das halt so gelernt habe. Frau soll ihren Platz finden.
Dabei alles können, nicht nölen (ich mag diesen Begriff weil er nicht schreien und heulen heißt sondern etwas wie quengelig und leicht unzufrieden sein beinhaltet) und lächeln.
Ich mache jetzt mal das was, was viele wollen, sich aber nicht trauen. Ich breche aus dem Kreislauf aus und höre auf zu funktionieren. Zugegeben, bin keine Jean D’arc in der Leistungsgesellschaft, denn es gibt da einen Anlass und der heißt 2 chronische Krankheiten, 1 weitere Diagnose und die Aussicht auf eine Reha. Nach vielen Gesprächen mit den tollsten Kolleginnen der Welt und dem GöGa, ist es in meinem Kopf gereift und das ist es also jetzt: eine Phase zum Aufräumen. Obwohl, das klingt eigentlich nach zu viel action, denn die gilt es ja zu vermeiden.
Ok nochmal! Auszeit: Sport, Physio, Ruhe, Zeit für mich, Reha, neue Medikamente, neue Ärzte, Ruhe, Zeit, Lesen, Gesunden, Lesen und again. Klingt schöner als ich dachte. Viel davon tut wortwörtlich weh. Aber gut: you go girl!